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BRANDENBERGER ALPEN

UNNUTZ

CHARAKTER

Dies ist eine anspruchsvollere und daher vergleichsweise einsame Tour hoch über dem Achensee. Am Ende weiß man, was man geleistet hat. Aber sie ist auch an und für sich lohnend - der Blick durch das fjordartige Achental ist großartig.

SCHWIERIGKEIT

Der oberste Teil des Anstiegs, bevor man den Hinterunnutz erreicht, führt durch felsiges, steiles Latschenkiefer-Terrain, wo man häufiger die Hände zu Hilfe nehmen muss. Ansonsten geht es zumeist über ordentlich, teils schmale Bergwege.

KONDITION

Diese Tour ist sehr lang und der Höhenunterschied ist enorm. Zudem ist der letzte Teil des Anstiegs zum Hinterunnutz für sich genommen ziemlich anstrengend.
Anstieg 1290 Hm Abstieg 1290 Hm Strecke 13 km


ROUTE

Ausgangspunkt: Talstation des inzwischen abgetragenen Sonnberglifts an der Achensee-Bundestraße, außerhalb von Achenkirch. Inoffizieller Parkplatz.
Vom Parkplatz des alten Sonnberglifts geht es kurz über einen Fahrweg nach Norden, dann links abzweigend über einen recht steilen Steig durch den Wald bergan (wer sich langsam eingehen will, kann vorerst auf dem Fahrweg bleiben; er kreuzt den Steig noch zweimal). Schließlich verlässt man den Wald und erreicht die Zöhreralm, 1339m. Von hier führt der Steig weiter über die Alm und zunächst in lichten Wald hinein, bevor es lange Zeit durch die üblichen umfangreichen Latschenkieferbestände geht - teilweise müssen hier im felsigen Terrain die Hände zu Hilfe genommen werden. Im Gegensatz zur Darstellung in den handelsüblichen Wanderkarten führt der Weg inzwischen direkt zum Gipfelkreuz des Hinterunnutz und nicht westlich unterhalb vorbei. Nach dem Hinterunnutz geht es in eine kleine Mulde hinab, bevor man über den breiten grünen Rücken des Hochunnutzes zum nächsten Gipfel aufsteigt, teils weglos, aber gut markiert. Der Gipfel überrascht dann durch seine Schmalheit und Ausgesetztheit. Über den relativ schmalen Grat geht es dann erneut in eine Senke, bevor sich der Weg kurz über die West, dann die Ostflanke des Vorderunnutzes wieder bergauf schwingt und schließlich steil von Südosten zum Gipfel führt. Vom Gipfel geht es zunächst über einen sanften, grünen Rücken langsam bergab, bevor der Weg beim Erreichen der Latschenkiefern wieder steiler wird und in Serpentinen durch Latschen und Wald zur Streusiedlung der Köglalm, 1431m, führt. Man geht zwischen den Almhütten hindurch und gelangt wieder auf einen Steig, der später in den Fahrweg zum Achensee mündet. Folgt man diesem, geht man am Schluss am besten zur Bundesstraße und diese entlang ein paar hundert Meter talauswärts, bis man rechterhand an der Einfahrt nach Achenkirch zur Bushaltestelle gelangt. Busse fahren zirka stündlich; von der Haltestelle Postamt sind es nur ein paar Meter bis zum Ausgangspunkt.


Achenkirch Strecke 1 h Strecke Zöhreralm Strecke 1 ½ h Strecke Hinterunnutz Strecke ¾ h Strecke Vorderunnutz Strecke 1 ¼ h Strecke Köglalm Strecke 1 ¼ h Strecke Achensee
Gesamt Strecke 6 ½ h

IMPRESSIONEN


KARTE

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