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MANGFALLGEBIRGE

ÖSTERREICHISCHER SCHINDER

CHARAKTER

Eine schon irgendwie wild anmutende Tour durch das abweisend-graue Schinderkar und dann auf den sonnigen Gipfel mit dem tollen Fernblick bis hin zum Alpenhauptkamm. Auch die Trausnitzalm ist ganz hübsch. Wenn nur die ewig lange Waldquerung im Abstieg nicht wäre...

SCHWIERIGKEIT

Mehrere Kletterstellen, zumeist seilgesichert, im obersten Teil des Schinderkars und am Gipfelanstieg zum Österreichischen Schinder. Am schwierigsten aber ist die Viertelstunde davor, die über weich-schottrigen Boden ohne Festhaltemöglichkeiten führt.

KONDITION

Der Höhenunterschied bei dieser Tour ist nicht zu unterschätzen, und kurz ist sie auch nicht - gerade am Ende scheint es endlos durch den Wald zu gehen. Plus: Der etwas knifflige Anstieg durchs Schinderkar und zum Österreichischen Schinder kosten einiges an Kraft.
Anstieg 1030 Hm Abstieg 1030 Hm Strecke 12 km


ROUTE

Ausgangspunkt: Parkplatz in der Valepp. Zufahrt auf schmaler Mautstraße von Rottach-Egern aus.
Vom Parkplatz in der Valepp geht man ein paar Schritte zurück nach Norden, überquert den Bach und muss sich nach ein paar Metern auf der Fahrstraße entscheiden, in welcher Richtung man den Weg gehen will. Empfehlenswert ist, durchs Schinderkar aufzusteigen; dazu folgt man dem Fahrweg nach rechts und gelangt in ein unübersichtliches, aber gut beschildertes Gewirr auf Fahr- und Forstwegen, bevor man in der Nähe der Schlagalm auf einen Pfad in den Hudlergrund gelenkt wird.
Hier geht es bald steil bergan, zunächst über Wiesen, dann aber am Rande einer Schuttreiße bzw. rechts davon durch eine Latschengasse (blasse Markierungen) immer weiter ins Schinderkar hinauf. Man gelant schließlich in das steile Geröllfeld hinein und krabbelt immer weiter bergauf, bis man vor dem "Tor" steht, einem Loch, durch das man auf Metallstäben bergauf klettert. Das Kletterstück geht auch hinter dem Loch im Fels noch einige Minuten weiter, bis man schließlich auf dem Grat zwischen Österreichischem und Bayerischem Schinder steht. Hier wendet man sich nach links auf den Weg durch die Latschenkiefern, der ebenfalls teilweise steil ansteigt und seilgesichert ist, wobei die Seile aber zumindest bergauf nicht unbedingt lebenswichtig sind. Das letzte Stück zum Gipfel kann man dann wieder aufrecht wandern.
Der Abstieg zeigt sich dann deutlich harmloser, wenngleich zunächst steil durch die Latschenkiefern. Er schwenkt bald nach Osten und führt im großen Bogen auf die Trausnitzalm zu. Hinter der Alm geht es wieder in den Wald hinein und immer weiter bergab, schließlich zweimal eine Fahrstraße querend (die Fortsetzung des Steigs ist beim zweiten Mal etwas weiter rechts). Der Pfad zieht danach in ein Kerbtal hinein, wo man die Staatsgrenze und einen Bach passiert und danach recht gemächlich die letzten Höhenmeter hinab zurück in die Valepp läuft.


Valepp Strecke 2 ½ h Strecke Bayerischer Schinder Strecke 1 h Strecke Österreichischer Schinder Strecke 2 h Strecke Valepp
Gesamt Strecke 6 h

IMPRESSIONEN


KARTE

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