ÖTZTALER ALPEN
HOCHJOCHHOSPIZ
CHARAKTER
Eine lange Talwanderung im absoluten Hochgebirge wie diese Tour hier findet man selten in den Alpen. Ein Tipp also insbesondere für alle steigfaulen Bergbegeisterten.
SCHWIERIGKEIT
Für die Höhen, in die man hier vorstößt, ist der Weg schon schon unfassbar leicht. Nur schwindelfrei sollte man sein, sonst wird es schwierig, über die Hängebrücke bei den Rofenhöfen zu kommen.
KONDITION
So "billig" kommt auch konditionell selten ins eine Gegend, wo man sich - zu Recht - im Hochgebirge fühlen kann. Allerdings ist die Strecke, wenn schon nicht anstrengend, so doch relativ lang.
590 Hm
590 Hm
17 km
ROUTE
Ausgangspunkt: Vent im hintersten Ötztal. Wanderparkplätze im Ort.In Vent folgt man den Beschilderungen in Richtung Rofenhöfe, wobei es sehr viel angenehmer ist, den Pfad auf der südlichen Talseite zu nehmen, der am Ende des Dorfs beginnt, und nicht die Fahrstraße, die unterhalb des Sesselliftes losgeht. Nur wer nicht ganz schwindelfrei ist, sollte lieber auf der Fahrstraße bleiben - am Ende des Pfades steht die berühmte Venter Hängebrücke, mit deren Hilfe man die Rofenache überquert.
Hinter den Rofenhöfen zieht sich der Weg zunächst als Fahrweg lange Zeit durch das flache Tal mit seinen Hochalmen. Erst hinter der Talstation der Materialseilbahn zu Vernagthütte wird der Weg zu einem Steig, dem Cyprian-Granbichler-Weg, durch die Klamm der Rofanache. Der Weg ist hier sogar teilweise seilgesichert, aber weitgehend harmlos.
Schließlich gelangt man wieder auf freie Wiesenflächen und wandert über diese das letzte Stück hinauf zum Hochjoch-Hospiz. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Vent
2 ¾ h
Hochjochhospiz
2 ¼ h
Vent
Gesamt
5 h
IMPRESSIONEN
KARTE
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