Achtung, diese Seite wird nicht mehr aktualisiert. Alle Informationen können inzwischen schwer veraltet sein!
Facebook Twitter Wordpress Flickr

KARWENDEL

SEINSKOPF

CHARAKTER

Der Seinskopf wird erstaunlich wenig besucht, wohl weil sein Nachbar, die Schöttelkarspitze, so viel dominanter ist. Aber wem tausend Meter Höhenunterschied reichen, für den ist das hier eine hervorragende Alternative.

SCHWIERIGKEIT

Der Aufstieg - wenn man ihn findet - ist nicht schwierig, ordentliche Steige. Der Abstieg durch den Felderngraben ist im oberen Abschnitt fast weglos, steil und rutschig.

KONDITION

Der Höhenunterschied ist nicht zu verachten, aber wie gesagt: Es ist immer noch weniger als der Aufstieg zur Schöttelkarspitze.
Anstieg 1110 Hm Abstieg 1110 Hm Strecke 12 km


ROUTE

Ausgangspunkt: Seinsalm, kurze Stichstraße von der B2 zwischen Mittenwald und Krün gegenüber Campingplatz. Einige Parkplätze entlang der Straße.
Da man sich in Mittenwald wenig Mühe gibt, diese sehr schöne Tour auszuschildern, geht man vom Parkplatz gegenüber der kleinen Almhütte über den Fahrweg in Richtung "Vereineralm" ins Seinsbachtal hinein. der Fahrweg windet sich etwas nach rechts, nach links, holt dann einem, steiler ansteigend, nach Norden aus, wendet sich in einer Kehre wieder nach Süden und mündet dann ins Seinsbachtal, hoch über der Klamm. Hier folgt man dem Weg noch eine Weile, bis er nach insgesamt ca. 30 bis 40 Minuten auf ca. 1170m Seehöhe abflacht. In diesem Flachstück zweigt links - natürlich völlig unbeschildert und unmarkiert - der Steig zum Lausberg ab. Der führt in unzähligen Kehren (um genau zu sein, zunächst über 97 Kehren am Stück) über den steilen, licht bewaldeten Hang bergan, und ist fast durchgehend hervorragend ausgebaut. Das Gelände wird schließlich etwas flacher und geht in die Latschenkieferzone über, wo man zwei- bis dreimal kurz mit den Händen nachhelfen muss. Nach einem ersten nur "vorgetäuschten" Vorgipfel erreicht man schließlich den langgestreckten Gipfel des Lausbergs.
Nach kurzem Abstieg führt der Weg wieder steil bergan und am Signalkopf vorbei, den man über brandneue Eisenleitern (unschwierig und kurz, aber luftig) in wenigen Minuten mitnehmen kann. Auch hinter dem Signalkopf geht es noch einmal in eine Senke, bevor sich der Weg wieder aufschwingt und in wenigen Minuten in ein kleines Joch (von hier Abstieg nach Krün) und rechts zum wuchtigen Seinskopf führt.
Den Abstieg kann man etwas variieren, indem man zunächst zum Joch zurückkehrt und dann scharf nach links dem Wegweiser zur Schöttelkarspitze folgt, bis man den Seinskopf halb umrundet hat. Man gelangt erneut in ein Joch, in dem rechts (erneut unbeschildert, aber diesmal zumindest sporadisch markiert) ein ausgewaschener, zum Teil unangenehm erodierter Steig steil - fast in der Falllinie - durch die Bergwiese hinunter führt. Nach etwa 15 bis 20 Minuten wird der Weg langsam besser und führt in Latschen hinein und bald in den Wald, durch den er immer weiter hinunter führt, bis er kurz vor der Fahrstraße in einen überwachsenen Ziehweg mündet. An der Ochsenalmhütte vorbei, gelangt man auf eben den Fahrweg, den man schon vom Aufstieg kennt, und wandert talauswärts zurück.


Parkplatz Strecke 2 ½ h Strecke Lausberg Strecke ¾ h Strecke Seinskopf Strecke 2 ¼ h Strecke Parkplatz
Gesamt Strecke 6 h

IMPRESSIONEN


KARTE

MEHR



Diese Seite ist optimiert für Firefox, Chrome, Safari und Opera.
Alle Rechte vorbehalten. (c) 2008-2014. Letzte Aktualisierung: 27. April 2014.