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ZILLERTALER ALPEN

KLEINER KASERER

CHARAKTER

Hier geht es - ein bisschen - abenteuerlicher zu als normal: Abseits der markierten Wege steigen wir auf einen trotzdem recht gut erreichbaren Dreitausender mit schönem Fernblick.

SCHWIERIGKEIT

Oberhalb der Wiesengrenze geht es lange durch mehr oder weniger loses Geröll in steilem Gelände, was besonders im Abstieg und bei warm-trockenem Wetter unangenehm ist, wenn der Boden mit jedem Schritt nachgibt. Am Grat selbst ist es weniger problematisch. Die Verlängerung über die Frauenwand führt kurz durch steile Wiesen, ist aber gar kein Vergleich zum Kaserer-Anstieg.

KONDITION

Der Anstieg ist nicht kurz (1060 Höhenmeter am Stück), und besonders, wenn der Untergrund stark nachgibt, kostet jeder Schritt zusätzlich Kraft.
Anstieg 1170 Hm Abstieg 1170 Hm Strecke 11 km


ROUTE

Ausgangspunkt: Sommerbergalm, von Hintertux mit der Zillertaler Gletscherbahn erreichbar. Riesiger Parkplatz an der Talstation.
Von der Sommerbergalm geht es zunächst auf breitem, ausgebautem Steig bergan in Richtung Kaserer Schartl. Abzweige zum Tuxer Joch oder zum Spannagelhaus werden ignoriert, und so wird der Pfad bald schmaler und führt zunächst an Hang entlang und dann in ein kleines beweidetes Hochtal hinein. Man wandert hier weiter hinauf bis zum Kaserer Schartl.
Dort wendet man sich links in Richtung Geraer Hütte. Bereits nach ein paar Metern Aufstieg aber, an der Stelle, wo der Weg zur Geraer Hütte nach rechts und wieder bergab führt, zweigt geradeaus eine Steigspur ab, die unbeschildert und unmarkiert, aber gut erkennbar, über ein Wiesenband hinaufführt, das sich hier zwischen die Felsen geschoben zu haben scheint. Dieses Band endet auf etwa 2615m Höhe; ab hier geht der Weg durch Fels und – hauptsächlich – Geröll weiter, das je nach Witterung gut griffig oder aber auch sehr rutschig sein kann. Nach wenigen Minuten wendet sich der Steig nach rechts in den Westhang, aber schon bald führt er zurück in die Nähe des Grates, der jetzt deutlich ausgeprägt ist.
So geht es nun weiter bis zum Gipfel, mit einem flacheren Abschnitt ab etwa 2900 m Höhe als Zwischenspiel, immer in Gratnähe (aber tendenziell rechts/westlich).
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Wer möchte, kann vom Kaserer Schartl aus noch schnell die im Vergleich winzigen Gipfel der Frauenwand und/oder der Weißen Wand mitnehmen und dann übers Tuxer Joch zur Sommerbergalm absteigen.


Sommerbergalm Strecke 1 h Strecke Kaserer Schartl Strecke 2 h Strecke Kleiner Kaserer Strecke 1 ½ h Strecke Frauenwand Strecke ½ h Strecke Tuxer-Joch-Haus Strecke ½ h Strecke Sommerbergalm
Gesamt Strecke 6 h

IMPRESSIONEN


KARTE

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