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ÖTZTALER ALPEN

MITTERLOCHSPITZE & FALBANAIRSPITZE

CHARAKTER

Ein echtes Abenteuer, dementsprechend wenig begangen: Weg und Weglosigkeit wechseln sich ständig ab, und am Ende steht man in einer Felswüste mit großartigem (Fast)-Rundumblick weit in die Schweiz hinein und zum Ortler.

SCHWIERIGKEIT

Diese Tour erfordert jede Menge Orientierungssinn, Gelassenheit im Gelände - und die Bereitschaft, weglos über gerölliges Gelände abzusteigen. Absolut nur bei gutem, stabilem Wetter empfehlenswert!

KONDITION

Die reinen Zahlen sehen so schlimm nicht aus, aber das Gehen im bröseligen Gelände kostet bergauf und bergab einiges an Kraft. Zudem muss man diszipliniert sein, will man die letzte Liftfahrt nicht verpassen.
Anstieg 1040 Hm Abstieg 1040 Hm Strecke 10 km


ROUTE

Ausgangspunkt: Von den Schildern an der Bergstation aus geht man nach links über den Fahrweg zu einer Quelleinzäunung, umgeht diese auf der rechten Seite und gelangt – den überaus sporadischen Markierungen folgend – zu zwei kleinen Lacken. Diese lässt man rechts liegen und wandert nun immer taleinwärts, rechts des Baches, ins Valbenairtal hinein. Sieht man eine Markierung, so freut man sich besonders.
Man erreicht schließlich eine weite Fläche. Hier findet sich ein großer Felsklotz mit Markierung, an dem man sich nach links wenden und die Ebene überqueren soll. Man erreicht einen arg steilen Grashang – jetzt wieder mit etwas häufigeren Markierungen –, den es hinaufgeht. Hat man ihn überwunden, geht es etwas nach links und ihn zunehmend felsiges, bisweilen grob gerölliges Gelände. Nach einer Weile nähert man sich dem Gipfelgrat, und das Gelände wird auffällig steiler, das Geröll feiner und unangenehmer. Mitten durch die Nordflanke geht es schließlich hinauf zum Grat unterhalb der Mitterlochspitze. Am Grat ist nun wieder besseres Gehen, auch wenn man auf dem Weg zur Mitterlochspitze gelegentlich die Hände benötigt und es stellenweise etwas ausgesetzt wird.
Es gibt offiziell keinen Weg von der Mitterlochspitze zur Falbanairspitze (auch Falbenairspitze, Valbenairspitze); de facto ist er aber – bei gutem Wetter – leichter zu gehen und besser zur finden als der bisherige Weg zur Mitterlochspitze. Dazu kehrt man zurück an die Stelle, wo der Weg den Grat verlässt. Hier folgt man nicht dem Weg weiter hinunter, sondern bleibt am Grat und klettert über die Felsen (leichter, als es zunächst aussieht). Mit ein bisschen pfadfinderischem Geschick gelangt man ohne Probleme in die Scharte zwischen den beiden Gipfeln (am Schluss etwas rechts halten). Der Aufstieg zur Falbanairspitze führt nun mehr oder weniger am Grat entlang und ist gut zu erkennen, wobei es sinnvoll und unproblematisch ist, die drei kleinen Zwischengipfel nicht zu überschreiten, sondern seitlich zu umgehen.
Der (ein wenig) einfachere Abstieg vom Gipfel führt nun nach Südosten und ist wieder leidlich markiert. Zu Beginn ist es wichtig, auf die südöstliche Scharte zuzuhalten und nicht in die Ostflanke zu geraten. In der Scharte ist nun zunächst ein ausgetretener Weg durchs Geröll zu erkennen; leider verliert dieser sich im weiteren Verlauf, und man ist gezwungen, auf den mehr oder weniger angenehmen Schuttreißen abzusteigen.
Schließlich erreicht man – im immer noch relativ steilen Gelände – Almwiesen. Hier hält man sich links des Baches, aber nie zu weit von ihm entfernt; dann geht man auf den großen Felsblock zu, den man in einer weiten flachen Ebene sieht. Hier trifft man auf den ausgebauten Pfad von der Melager Alm zurück zu Bergstation, dem man nun nach links folgt.



Bergstation Maseben Strecke 2 ¾ h Strecke Mitterlochspitze Strecke 1 h Strecke Falbanairspitze Strecke 2 ¼ h Strecke Bergstation Maseben
Gesamt Strecke 7 h

IMPRESSIONEN


KARTE

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